Informationen

Kirchen rund um Latzfons

Pfarrkiche

St. Valentin Verdings

St. Andreas Garn

Die Pfarrkirche von Latzfons wird erstmals 1153 erwähnt. Sie ist dem hl. Jakob geweiht. 1999 wird die Pfarrkirche erweitert, wobei die alte Kirche abgerissen und die neue erbaut wird. Der Turm und der Altar bleiben erhalten. Die Pfarrkirche von Latzfons ist dem Heiligen Jakobus geweiht. Sie wurde im Jahre 1202 zum ersten Mal in einem Schriftstück erwähnt. Ebenso wurde von einem Friedhof berichtet. Latzfons ist wahrscheinlich die älteste Pfarre der Gegend.

Im Dorf Verdings finden wir die Kirche zum hl. Valentin. Sie wird 1202 erstmals genannt. Gleich daneben ist eine Friedhofskapelle.

In Garn befindet sich die St. Andreas Kirche. Sie wurde 1229 erstmals erwähnt.

Latzfonser Kreuz

Liebfrauenkirche

St. Peter im Walde

Das Latzfonser Kreuz gilt als der höchstgelegene Wallfahrtsort in den Alpen. Der fromme Priester Christoph Karl Schenk, gest. 1762, war beim Volk sehr angesehen. Er hat veranlasst, man möge das in der Totengruft von Latzfons gefundene Kruzifix, den Schwarzen Herrgott, auf das‘ Gebirge des Ritzlar bringen und dort als Wetterkreuz unter freiem Himmel aufstellen. Hirten und Bauern könnten dann im Sommer bei diesem Kreuz Schutzwehr finden gegen die drohenden Unwetter. Im Jahre 1700 wurde das Kruzifix ‚tatsächlich in einer feierlichen Prozession dorthin gebracht. Anfangs stand dieses Bild des Gekreuzigten unter freiem Himmel. Im Jahre 1743 wurde aus den Spenden des wallfahrenden Bergvolkes ein kleines Kirchlein erbaut.

Eine weitere Kirche befindet sich im Dorf: „Unsere liebe Frau im Dorf“ (Frauenkirche). Sie wurde 1373 erstmals erwähnt. Die romanische Kapelle. Sie ist ein einfacher romanischer Bau. In der Mitte des Daches hat sie ein kleines Türmchen mit zwei Glöcklein. Im Inneren ist ein Altar, auf dem Christi Geburt dargestellt ist.

Als älteste Kirche der Gegend gilt St. Peter im Walde. Vermutlich steht sie auf einem Brandopferplatz aus der Zeit vor Christi Geburt. Als sehr kostbar gelten die Fresken (frühgotischer Stil). Im Inneren steht ein kleiner Flügelaltar. In der Mitte standen Maria mit dem Christuskind zwischen Petrus und Nikolaus. Diese Figuren wurden allerdings gestohlen. In den Flügeln stehen der heilige Jakob und Paulus. Diese Figuren sind aus Sicherheitsgründen beim „Peterer“ untergebracht, ebenso wie die Holzfiguren der 14 Nothelfer.

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